Wann ist yogisch- ayurvedisch-psychologische Lebensberatung und Therapiue hilfreich?


Einess sei vorweg genommen: Yogisch-Ayurvedisch-Psychologische Lebensberater*innen und Therapeut*innen sind keine Psycholog*innen, schon gar keine Psychotherapeut*innen. Trotzdem können sie für Menschen in schwierigen Lebenssituationen eine wirksame Unterstützung sein, denn viele dieser Menschen brauchen keine Psychotherapie, sondern eine ausgebildete Fachperson, die sie mit Kompetenz durch eine schwierige Zeit begleitet und dafür auch ein Honorar bekommt.
Diplomausbildung in Yogisch-Ayurvedischer-Psychologie; Lebensberatung und Therapie.
Die Aufgabe der yogisch-ayurvedisch-psychologischen Lebensberaterin und Therapeutin besteht darin, die KlientInnen darin zu unterstützen, ihr Wachstum wieder in Gang zu bringen. Aus der vedischen Philosophie wissen wir: Wachstum ist im Plan der Natur. Wer wächst, lebt gesund, wer sein natürliches Wachstum bremst oder gar blockiert, lebt ungesund. Gerade in schwierigen Zeiten verkrampft sich der Mensch. Er hat die Tendenz an Altbewährtem anzuhaften, auch wenn das möglicherweise schädigend ist. Wenn ich anhafte, festhalte, mich verkrampfe, wachse ich nicht mehr. Das heisst: Ich lebe ungesund, auf lange Sicht gesehen bin ich dann auf dem Weg zu einer Krankheit.
Klassische Problematiken aus der Praxis unserer ehemaligen Studierenden sind: Wichtige Entscheidungen, Lustlosigkeit, Motivationsstörungen, innere und äussere Unruhe, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten, nervöse Zustände, Schlafstörungen, Stress, Überforderung, Burnout, psychosomatische Störungen, Schmerzen, Ängste, Loslass- und Trennungsschwierigkeiten, bis hin zu depressiven Episoden u.v.a.m.
In der Ausbildung legen wir besonderen Wert auf Indikation und Kontraindikation; d.h. auf die Fragen: Wer gehört zu mir? Wer gehört in eine Psychotherapie und wer in eine psychiatrische Behandlung. Aus diesem Grund lernen unsere Studierenden viel über Psychopathologie, um leichtere Störungen von Neurosen, Interaktionsstörungen und Psychosen zu unterscheiden.
Wichtig ist uns auch immer die konstruktive, ergänzende Zusammenarbeit mit Ärztinnen und Ärzten, gerade in Fällen von psychosomatischen Beschwerden und Burnout.
Bei uns ausgebildete yogisch-ayurvedisch-psychlogisch arbeitende Fachpersonen setzen neben einer fachkompetenten Gesprächsführung spirituelle Methoden ein, wie z.B. Meditation, Körperdialog, Mantras, Klangschalen, Chakraarbeit.
Zudem arbeiten wir - ganz im ayurvedischen Sinn - ganzheitlich, indem wir Impulse fürs Locker werden, für Atem- und Körperarbeit, Yoga, Ernährung und Tagesgestaltung einbringen.

© März 2024, Jean-Pierre Crittin

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